Vorletzter Wettkampf der Frühjahrsrunde der Bergsträßer Schützen
Herausragende Ergebnisse der teilnehmenden Schützen
Bericht vom 6.9.2020
Der vorletzte Wettkampf der Bergsträßer Frühjahrsrunde wurde nicht, wie eigentlich geplant, im Mai in Trösel ausgetragen, sondern wieder als Fernwettkampf im jeweiligen Vereinsschützenhaus. Trotz dieser ungewöhnlichen Umstände erfreut sich die Frühjahrsrunde mit 49 teilnehmenden Schützen im 5. Durchgang einer sehr guten Beteiligung, was jetzt im Herbst wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass die Schützen ihr intensives Training zur Vorbereitung auf die anstehende Wettkampfsaison brauchen, die ja in diesem Jahr ebenfalls in Form von Fernwettkämpfen ausgetragen wird.
Auch für diesen Wettkampf hatten die Bergsträßer Schützen wieder 3 Wochen Zeit, um ihr Wertungsergebnis zu schießen. Die Ergebnisse sind beachtlich: einer der teilnehmenden Auflageschützen erzielte mit 400 Ringen wieder das Maximalergebnis und auch bei den Freihandschützen trafen zwei Schützinnen 389 Ringe.
Sehr eng ging es dieses Mal bei den Mannschaftsergebnissen zu. Am Ende hatte das Team schwarz die Nase mit 1949 Ringen knapp vorn. Richard Hertel steuerte dazu als Auflageschütze 399 Ringe bei und führte damit die Mannschaft vor Gerhard Walter, der 393 Ringe erzielt hat, an. Sehr beachtlich war die Leistung der Jugendlichen Tabea Schmenger, die 388 Ringe traf und damit genau so viele wie Auflageschütze Günter Ihrig. Franz Klemm steuerte 381 Ringe zum Mannschaftsergebnis bei. Als Ersatzschützen fungierten Joshua Kühlberg mit 378 Ringen, Sandra Menzel und Cornelius Schürer mit jeweils 374 Ringen sowie Helmut Günther mit 338 Ringen.
Mit nur 3 Ringen Abstand folgte das Team grün, bei dem natürlich auch ganz oben die Auflageschützen punkteten. Hermann Schulz traf hier 400 Ringe und damit einen Ring mehr als Alfred Benna. Thorben Reinig folgte als Freihandschütze mit 386 Ringen vor Horst Hennrich mit 381 Ringen und Markus Stumpf mit 380 Ringen. Damit schafften es Richard Hertel in der Freihanddisziplin mit 376 Ringen, Heike Marquardt Becker mit 365 Ringen, Bastian Fromm mit 360 Ringen, Luftpistolenschütze Christian Lais mit 345 Ringen und Leon Trapp mit 224 Ringen nicht, in die Wertung zu kommen.
1941 Ringe erzielte die gelbe Mannschaft. Auflageschütze Hans Wesp hatte hier 395 Ringe vor seinem Vereinskollegen Johannes Kühn mit 390 Ringen. Jugendschützin Anna Beck und Tanja Marquardt erzielten auch ohne Auflage jeweils 389 Ringe, was zusammen mit 378 Ringen von Alexander Richter für Platz 3 reichte. Das Nachsehen hatten Alfred Benna, der als Auflageschütze Luftpistole 374 Ringe getroffen hat, Philip Kissel mit 348 Ringen sowie die Luftpistolenschützen Freddy Ehret mit 329 Ringen, Armin Becker mit 328 Ringen und Joachim Kitik mit 313 Ringen.
Der Kampf um die Plätze vier und fünf wurde mit nur einem Ring Unterschied zu Gunsten des blauen Teams entschieden. Mit 1901 Ringen hatte diese Mannschaft genau einen Ring mehr als Team grün. Zu verdanken war das den 393 Ringen von Hans Hildenbeutel, sehr starken 387 Ringen von Franziska Heinze, 378 Ringen von Klaus Eidenmüller, 374 Ringen von Patrick Hertel und 369 Ringen von Uschi Spannagel. Damit konnten Erich Stern mit 353 Ringen, Eugen Blinov mit 347 Ringen, Aris Poubouridis mit 343 Ringen und Mariusz Szreter mit 327 Ringen den Ausgang des Wettkampfs nicht beeinflussen.
Für das rote Team blieb damit in diesem Durchgang die rote Laterne. Auflageschütze Gerhard Grieb schoss 391 Ringe vor Hans-Dieter Beck und Mike Hertel mit jeweils 383 Ringen. Auflageschütze Heinz Müller traf 381 Ringe und Luftpistolenauflageschütze Rainer Seifert 362 Ringen. Damit blieben die Luftpistolenschützen Helmut Günther mit 360 Ringen und Dieter Spannagel mit 354 Ringen, die Luftgewehrjugendschützen Vanessa Schulz mit 342 Ringen und Max Weber mit 180 Ringen sowie Luftpistolenjugendschütze Kenny Böhm mit 118 Ringen außen vor. Bereits zum zweiten Mal in Folge mussten sich die Schützen im Team rot mit nur einem Punkt für ihre Einzelwertung zufriedengeben.
Der eigentlich als Wettkampf mit Abschluss der Frühjahrsrunde geplante Termin in Hüttenfeld wird ebenfalls als Fernwettkampf ausgetragen. Bis zum 27. September haben alle Schützen die Möglichkeit, auf eigenem Schießstand ein Ergebnis dafür zu schießen. Ob es danach eine gemeinsame Abschlussfeier im kleinen Rahmen geben wird ist davon abhängig, wie sich die aktuelle Situation bis zum Oktober verändert.
Hüttenfelds Nachwuchsschützen Timea und Timon Schneider waren für die Auslosung der Mannschaftszugehörigkeit mit Begeisterung in Aktion.